In Lektion 82 stellt IhnenHarlan Tarbellvier Produktionsgeräte für die Bühne vor. Alle haben gemeinsam, dass sie zunächst leer vorgezeigt werden, und dann sofort eine große Menge verschiedener Produktionsgegenstände daraus hervorgezaubert wird.
Bei der „Kartonproduktion“ sind das Melonen, bei der „Fantasta“ Tücher, Orangen und alles, was noch in den geheimen Laderaum passt. Die „Orgelpfeifen“ dienen als „Tischlein deck dich“ – es erscheint ein Tischtuch und alles, was darauf gehört: Teller, Servietten, Besteck, Speisen, Gläser und Getränke, eine Vase mit Blumen und eine Tischlampe. Und zum Abschluss dieser Lektion erscheint aus der „Puppenhaus-Illusion“ auch noch Ihre reizende Assistentin.
Alles wird ganz genau und in verschiedenen Versionen erklärt. Tricktechnisch sind die beschriebenen Kunststücke einfach, aber natürlich kommt es dabei auf den richtigen „Verkauf“ an.
Und genau mit diesem Thema befasst sich in der daran anschließenden LektionFred Keating, der die These untermauert, die bereits der Begründer der modernen Zauberkunst,Jean Eugéne Robert-Houdinvor über 150 Jahren aufstellte: Ein Zauberkünstler ist ein Schauspieler, der die Rolle eines Zauberers spielt – kurz gesagt mitKeatingsWorten: Zauberkunst ist Theater und umgekehrt.
Lektion 82 Bühnenproduktionen
U.F. Grant‘s Kartonproduktion
Fantasta – Die Square Circle Illusion
Der doppelt durchbrochene Kasten
Orangenproduktion
Popcorn Produktion
Ein praktischer Boden
Die Phantom-Röhre
Die Tarbell Seidentuchfärbung
Die Doppelkasten-Produktion
Vincent Malmstrom‘s Orgelpfeifen
Die Puppenhaus Illusion
Christopher‘s Slotmaschine
Lektion 83 Zauberkunst und Theater
52 Seiten, Übersetzung ins Deutsche: Wolf Fisher, Titelbild: Danny Daniels
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